Meine Methoden
Kunsttherapie Kunst- und Gestaltungstherapie Bilder sind die Sprache der Seele. Gerade wenn der Verstand nicht mehr weiter weiß, kann es hilfreich sein, sich auf kreative Prozesse einzulassen und seine inneren Bilder in einem geschützten und sicheren Rahmen nach außen zu bringen. Hier kann die Kunst- und Kreativtherapie helfen, die inneren - oft auch unbewussten - Bilder sichtbar und damit auch greifbarer zu machen. Gerade belastende Bilder und Inhalte können auf diese Weise (endlich) nach außen gebracht werden und so zu einer seelischen Entlastung führen. Die Kunst- und Kreativtherapie kann aber auch sehr hilfreich sein, um sich seiner inneren Kraft und Stärke (wieder) bewusster zu werden, mehr Selbstvertrauen zu bekommen und (wieder) mehr Freude am Leben zu empfinden. In der Kunst- und Kreativtherapie wird nicht nur auf malerische (z. B. Aquarell-, Gouache- , Tempera-, Acrylmalerei) oder zeichnerische Techniken zurückgegriffen. Es besteht ebenso die Möglichkeit, mit plastischen (z. B. Ton, Modelliermasse, Pappmaschee, Gips, Speckstein) und gestalterischen Techniken (z. B. Collage, Assemblage, Mosaik) zu arbeiten. Dabei steht der kreative Schaffensprozess, und nicht ein künstlerisch hochwertiges Endprodukt im Vordergrund.   Wenn Sie sich für eine Kunsttherapie interessieren oder Fragen dazu haben, rufen Sie mich doch einfach an oder schreiben mir eine E-Mail. zurück
KIP Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP) Die Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine Methode der tiefenpsychologischen Psychotherapie. Sie wurde in den 1960er Jahren von Hanscarl Leuner entwickelt und wird seitdem kontinuierlich ergänzt und so an neue Gegebenheiten und Lebensumstände angepasst. x Die KIP arbeitet mit den inneren Bildern, die in tiefer Entspannung entstehen und durch die Interaktion mit dem Therapeuten an die Oberfläche kommen (können). Es ist eine Art ‚Interaktive Phantasiereise‘. zurück
Traumatherapie Psychotraumatherapie mit CIPBS (nach Christa Diegelmann) Eine psychische Traumatisierung kann jeden treffen. Auslöser können z. B. sein: • ein Unfall • der plötzliche Tod eines nahestehenden Lebewesens • das (Mit-)Erleben einer Gewalttat • die unvermutete Nachricht über eine schwere Erkrankung • plötzliche Arbeitslosigkeit • Kriegserlebnisse Aber auch anhaltend belastende Erlebnisse während der Kindheit oder in einer langjährigen Beziehung können zu einer psychischen Traumatisierung führen. Oft vergehen Monate oder sogar Jahre, bis die Auswirkungen der psychischen Traumatisierung spürbar werden. Diese können z. B. sein: • Schlafstörungen und/oder Albträume • Angst- oder Panikattacken • Verlust der Lebensfreude • Verlust von Interesse an Hobbys und Freizeitaktivitäten • Vermeidung von bestimmten Situationen oder Orten • sich aus seinen sozialen Beziehungen zurück ziehen • plötzliche Erinnerungs"blitze" an das belastende Erlebnis Hilfe und Besserung ist möglich! Und zwar: je eher, desto besser. Wird innerhalb von 72 Stunden nach dem traumatischen Ereignis professionelle Unterstützung bei der Verarbeitung in Anspruch genommen, kann vielen möglichen Folgeerscheinungen entgegen gewirkt werden. Aber auch noch Jahre oder Jahrzehnte nach einer psychischen Traumatisierung ist mit der entsprechenden professionellen Begleitung und Unterstützung eine Besserung möglich. In der Traumatherapie erfahren Sie Hilfe und Unterstützung bei der Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen. Dabei können unterschiedliche therapeutische Methoden zum Einsatz kommen, z. B. aus der Verhaltenstherapie, der Kunsttherapie, der Gesprächstherapie aber auch speziell für die Verarbeitung von Psycho-Traumata entwickelte Verfahren wie bspw. EMDR, CIPBS®, wingwave® u. a. Meine Methoden in der Traumatherapie In meiner psycho-traumatherapeutischen Arbeit arbeite ich mit Methoden aus • der Kunsttherapie, • der Spieltherapie und • dem CIPBS®-Verfahren Das CIPBS®-Verfahren (Conflict Imagination, Painting and Bilateral Stimulation) ist ein recht junges Verfahren und beinhaltet Elemente aus EMDR, der Katathym-Imaginativen Psychotherapie (KIP) und der Mal- bzw. Kunsttherapie. Ursprünglich federführend von Christa Diegelmann für Brustkrebspatientinnen entwickelt, wird CIPBS® inzwischen auch als sogenanntes integratives Verfahren in der Traumatherapie und bei anderen Symptomen eingesetzt. Dabei müssen die belastenden Situationen nicht erneut durchlebt werden, sondern können durch die gelenkten bildhaften Vorstellungen, das Malen und die beidseitige Anregung des Gehirns auf eine schonende Art und Weise abgeändert, umgewandelt und schrittweise integriert werden.   Wenn Sie traumatherapeutische Unterstützung brauchen oder Fragen dazu haben, rufen Sie mich doch einfach an oder schreiben mir eine E-Mail. zurück
Spieltherapie Spieltherapie Ursprünglich wurde die Spieltherapie für Kinder entwickelt, da diese sich besser über das Spiel mitteilen können als über die Sprache. Spielen ist für Kinder die natürliche Methode, sich ihre Welt zu erobern: im Spiel wird Erlebtes nachgestellt und somit für sich (be-)greifbarer und verständlicher gemacht, neue Verhaltensweisen werden ausprobiert und die Reaktion der Umwelt darauf getestet. Diese Möglichkeiten des Spiels können sich aber auch Erwachsene in der Spieltherapie zu nutze machen: schwierige oder belastende Situationen können symbolhaft nachgespielt oder dargestellt werden, wodurch oft ein neuer Blick auf die Situation entsteht und andere Verhaltensweisen möglich werden. Anschließend können spielerisch verschiedene Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.   Wenn Sie eine Spieltherapie für sich oder Ihr Kind wünschen oder Fragen dazu haben, rufen Sie mich doch einfach an oder schicken mir eine E-Mail. zurück